...... Unter den Besuchern in der Lindenbachhalle weilten auch zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, Sponsoren und Vertreter von befreundeten Vereinen sowie Bezirksvorsteherin Ulrike Zich, die wieder gekonnt durch das Programm führte. Für den musikalischen Auftakt des Abends hatte einmal mehr das Jugendorchester des Musikvereins gesorgt. Unter der Leitung von Rolf Eberhard unterhielten sie das Publikum mit den Stücken "Baba's Reggae Rock", "Mambo Mania" und "Funky See, Funky Do". Für seinen Auftritt erhielt der musikalische Nachwuchs viel Beifall. Mit ihrem schwungvollen Auftritt hatten die Jugendlichen wieder einmal deutlich gezeigt, dass beim Musikverein Weilimdorf eine hervorragende Jugendarbeit geleistet wird.

Vorstand Marc Benzinger lobte die Jugendkapelle zu Recht für ihren ausgezeichneten Vortrag und bedankte sich bei Dirigent Rolf Eberhard für seine hervorragende Probenarbeit.

Bevor dann das große Blasorchester auf die Bühne kam, konnte der Vorsitzende zusammen mit Gerhard Krauß vom Blasmusikverband Baden-Württemberg, Kreisverband Ludwigsburg, zahlreiche Mitglieder für Ihr langjähriges Engagement auszeichnen .......

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter im Programm mit dem großen Blasorchester. Durchs Programm führte in gewohnt gekonnter Manier Bezirksvorsteherin Ulrike Zich. Sie konnte gleich zum Auftakt ein fulminantes Stück von Sepp Tanzer ankündigen. In "Tirol 1809" wird die Geschichte des Tiroler Freiheitskampfes unter Andreas Hofer musikalisch beschrieben. Die drei Sätze - Aufstand, Kampf am Berg Isel und Sieg - sind Musikstücke, die mit ihrer Kraft beim Zuhörer Gänsehaut verursachen. Weiter ging es mit "Oregon", einer Fantasie von Jacob de Haan. Auch dieses Stück greift ein ganz konkretes geschichtliches Ereignis auf. Auf einer abenteuerlichen Zugreise führt de Haan den Zuhörer dabei durch die Landschaft Oregons. Immer wieder tauchten vor dem geistigen Auge der Zuhörer dabei Indianer, Cowboys, Pferde und Planwagen auf.

Bei "Großvaters Uhr", einem Slowfox von George Doghty zeigte Udo Aigelsreiter bei seinem Tenorhorn-Solo sein ganzes Können und erhielt dafür viel Beifall.

Dann wurde es mucksmäuschen still im Saal. Bezirksvorsteherin Ulrike Zich hatte nämlich angekündigt, dass derjenige, der bei "In a gentle Rain" bis zum Schluss genau zuhöre, auch den letzten Regentropfen fallen hören konnte. Mit viel Gefühl ließ das Orchester unter der Leitung von Dirigent José Mali dann tatsächlich einen heftigen Regenschauer durch die Halle brausen. Die Solisten Heike Schwede (Querflöte), Ute Epple (Alt-Saxophon) und Ernst Leitner (Tenor-Saxophon) begeisterten dabei, wie übrigens das gesamte Orchester, mit glockenklaren Klängen.

Gefühlvolle lautmalerische Musik bestimmte auch das weitere Programm. Angefangen von Kees Vlak über das Andrew Lloyd Webber Symphonic-Portrait mit Stücken aus "Evita", "Cats" und weiteren Webber-Stücken bis zum fulminanten Schlussmarsch "Tiroler Herz" von Klaus Tschurtschenthaler.

Für dieses tolle Programm erhielten die Musiker nicht nur viel Beifall, sondern auch ein öffentliches Lob ihres Dirigenten.

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Wenn Ihnen das Konzert gefallen hat, können Sie sich gerne schon heute den Termin für das nächste Frühjahrskonzert in der Lindenbachhalle Weilimdorf vormerken. Es findet statt am Samstag, den 19. März 2011