Günter-Karl Möller |
In der heutigen Ausgabe Ihrer Trompetle Post Geboren wurde ich am 16. Oktober 1960 in Leonberg, Mit 14 Jahren hatte ich meinen ersten Kontakt zum Zeit zur Neuorientierung bekam ich durch einen 15-monatigen Wehrdienst. Meine Dienstzeit verbrachte ich als Sanitäter bei der Luftwaffe in Leipheim (Ulm). Nach meiner Bundeswehrzeit arbeitete ich in Ditzingen beim Reclam-Verlag zur Überbrückung, bevor meine Umschulung und Ausbildung zum Reprofotografen begann. Dafür durfte ich im Jahr 1984 nach Bad Pyrmont in Niedersachsen, um erneut die Schulbank zu drücken. Scanner Operator, so war meine neue Berufsbezeichnung nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung. Ernüchternd war im Anschluss daran, dass ich 6 Monate sehr viel Freizeit hatte - auch Arbeitslos genannt. Doch auch die Zeit hatte ein Ende, ich fand bei einem Unternehmen in Kemnat einen neuen Arbeitsplatz. Zusammen mit meinem Bruder Rolf zog ich im Januar 1988 nach Weilimdorf - unser Wohnort bis heute. Im Herbst fand das legendäre Weilemer Zeltfest des Musikverein Weilimdorf statt. Angetan davon, dass wir, Rolf und ich, seither dem Musikverein sehr verbunden sind. Wir besuchten immer mehr Veranstaltungen des MV Weilimdorf, daraus entstanden im Laufe der Zeit viele Bekannt- und Freundschaften zu Musikern und anderen Mitgliedern. Meine Mitgliedschaft währt nun seit 1999 als passives Mitglied. Und damit stiegen auch die Aktivitäten beim Verein - es macht bis heute Spaß. Sei es beim Zelt Auf- oder Abbau, Kartoffelstäbchen frittieren und rot-weiß präsentieren, oder wilde Kartoffeln mit viel Knoblauchsoße ausgeben. Unser Highlight war 2009; das Jubiläumsjahr des MV, Rolf und ich wurden gefragt, ob wir die Vereinsfahne tragen würden. Wir sagten selbstverständlich sofort zu. Auch wenn nicht immer alles stimmig ist, jeder seine Meinung äußern muss, die Zusammenarbeit innerhalb des Vereins funktioniert - und das mag ich besonders. |