Um 9.30 Uhr war Treffpunkt am Wormser Platz für die Musikerinnen, Musiker und Fahnenträger um die Prozession, von der Kirchengemeinde St. Theresia mit Pfarrer Schäfer, an Fronleichnam zu begleiten.

Bei Wolkenlosem Himmel und schon sehr warmer Luft ging es um 10 Uhr los. An der Spitze die 3 Fahnenträger, danach Ute Epple die die 16 Personen umfassende Kapelle dirigierte, reihten wir uns einige Meter hinter dem „Himmel" in die Prozession ein. Unter dem Abspielen des großen und kleinen Prozessionsmarsch ging es über die Wormser Straße, Deidesheimer Straße, Hambacher Straße zum Schulhof der Wolfbuschschule. Während dort noch eine Andacht abgehalten wurde, gingen wir zur Ecke Köstlin/Landauer Straße, um dort im Schatten auf die Teilnehmer der Prozession zu warten und Sie unter abspielen des großen Prozessionsmarsches in die Kirche zu geleiten. Dann ging es in der Kirche mit einem kurzen Gottesdienst weiter. Zum Ende begleitete der Musikverein die Orgel, den Chor und die Gemeinde beim Abschlusslied. Danach warteten wir auf den Pfarrer Schäfer, auf das er seine Pfarrgartenhocketse eröffnet. Einige Musikvereinler stärkten sich dann auch sofort mit Speis und Trank. Mit dieser Grundlage verabschiedeten wir uns bis zum 2. Teil am Nachmittag.

Der 2. Teil bei St. Theresia begann für das große Orchester des Musikvereins um 15 Uhr, vor dem Kindergarten und unter der schützende Markise, die die Musikerinnen und Musiker von den heißen Strahlen der Sonne schützten. Unter der Leitung unseres Dirigenten Achim Stoll unterhielten 30 Musikanten die sehr zahlreichen Gäste im Pfarrgarten. Es wurden Titel wie der Böhmische Traum, Atemlos, Auf der Vogelwiese und viele andere bekannten und beliebten Melodien gespielt, die beim Publikum sehr gut angekommen sind. Als der Auftritt gegen 19 Uhr enden sollte ging es natürlich nicht ohne Zugabe die auch vom Pfarrer Schäfer, von seinem Musikverein, gefordert wurde. Im Gegenzug forderte der Musikervorstand eine Schnapsrunde sonst ginge Garnichts. Die Schnapsrunde stand natürlich schon bereit. Danach verabschiedeten wir uns mit der Zugabe des Rainer-Marsches bis zum nächsten Jahr.

Pfarrer Schäffer war mit der Anzahl der Besucher aber nicht ganz zufrieden. Er meinte, dass ihm der während des verlängerten Wochenendes stattfindende evangelisch Kirchentag, etliche Besucher gekostet habe.

Wie eigentlich immer saßen die Mitglieder des Musikvereins, aktive und passive, noch einige Zeit zusammen. Rings um unseren Tisch war schon alles abgebaut und als die letzten nach Hause gingen war es wohl schon dunkel.

Es war wie immer bei St. Theresia ein gelungener und schöner Nachmittag.